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MBA - Master of Business Administration

 

Die Teilnahme an einem MBA-Programm hat sich als ein Schritt mit Siebenmeilenstiefeln auf der Karriereleiter herausgestellt.
Der MBA - Master of Business Administration - ist ein Hochschulabschluss, der durch ein zumeist zwejähriges Postgraduierten-Studium in BWL, VWL und Management erworben werden kann. Der MBA ist also als eine Art Zusatzqualifikation anzusehen.

Der MBA kann von Studierenden aller Fachrichtungen erworben werden. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Bei Studierenden der Wirtschaftswissenschaften besteht teilweise die Möglichkeit, bereits nach dem Vordiplom für ein MBA-Programm zugelassen zu werden.

Neben dem üblichen Lehrstoff wird beim MBA-Programm sehr viel Wert auf Praxisorientierung und internationale Qualifikationen gelegt. Dies geschieht in der Regel durch praxisnah ausgelegten Lehrstoff, mehrere Praktika, das Erlernen einer oder mehrerer zusätzlicher Unterrichtssprachen oder Auslandserfahrung.
Weiterhin spielt die Entwicklung einer Führungspersönlichkeit eine große Rolle.

Leider stößt der MBA in Deutschland noch nicht auf generelle Akzeptanz. Ist die MBA-Schule jedoch im In- oder Ausland staatlich anerkannt oder sogar akkreditiert, ist die Anerkennung des Titels auch in Deutschland nicht mehr weiter schwierig.

 

Karriereperspektiven eines MBA-Absolventen

Zwar ist der MBA keine Garantie für eine attraktivere Position und ein  höheres Gehalt, jedoch qualifiziert das MBA-Studium für anspruchsvollere Tätigkeiten und erhöht aufgrund seiner generalistischen Ausrichtung die Flexibilität, zwischen einzelnen Firmen, Tätigkeitsfeldern und Branchen zu wechseln. Zudem vermittelt der MBA sehr gute Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz. Schließlich wäre da noch, als ein nicht zu unterschätzender, karrierefördernder Faktor  das internationale Kontaktnetz, welches man sich während des Studiums aufbaut.
Wer über einen MBA verfügt, verdient in den USA durchschnittlich $25.000 mehr als seine Kollegen ohne MBA.
Auch in Deutschland wird ein MBA in adäquater Weise entlohnt. Wurde das Studium an einer der angesehenen
Businesschools absolviert, kann man mit einem Einstiegsgehalt von ca. 70.000 Euro, bei einigen Investment-Banken sogar bis zu 150.000 Euro rechnen.   

 

Für wen ist ein MBA-Studium sinnvoll?

Wirtschaftswissenschaftler können sich durch ein MBA-Studium in bestimmten Gebieten, z.B. e-business oder CRM u.v.m., spezialisieren, Fremdsprachenkompetenz und internationale Erfahrungen erwerben.

Für Absolventen von Fachhochschulen sowie Berufs- und Verwaltungsakademien bietet der MBA neben den oben genannten Punkten auch den Vorteil einer formalen Höherqualifizierung.

Ingenieure, Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftler finden im MBA-Studium eine äußerst interessante Alternative zu einem betriebswirtschaftlichem Aufbaustudium oder einer Promotion.

 

MBA-Programmtypen

Junior-MBA-Programm

Die meisten amerikanischen, aber auch einige europäische Business Schools bieten Vollzeit bzw. in einigen Fällen auch Teilzeitprogramme im Sinne einer akademischen Erstausbildung an. Zielgruppe sind zum einen Hochschulabsolventen, die sich durch den MBA-Titel Wettbewerbsvorteile beim Berufseinstieg verschaffen wollen. Zum anderen werden auch Nachwuchskräfte angesprochen.

Executive MBA-Programm

Dieser Programmtyp versteht sich als akademische Zusatzausbildung. Er wendet sich primär an Manager mit mehrjähriger Berufs- und Führungserfahrung, die eine Qualifikationsgrundlage für die Übernahme funktionsübergreifender Managementaufgaben erweitern wollen. Meistens werden diese Executive-Programme in Teilzeitform (Abend- oder Wochenendunterricht) oder als Modularprogramm (Fernstudium mit Präsenzphasen) bzw. als reines Fernstudium angeboten. Charakteristisch ist stets der Wechsel zwischen beruflicher Tätigkeit und MBA-Studium. Auch werden im Executive-Programm unternehmens- und arbeitsplatzspezifische Fragestellungen umfassender berücksichtigt.

Firmen- bzw. Konsortial-Programm

Während Firmen-Programme ausschließlich auf ein spezifisches Unternehmen zugeschnitten sind, schließen sich im Falle des Konsortial-Programms mehrere Unternehmen meist unterschiedlicher Branchen zusammen, um gemeinsam mit einer Business School ein maßgeschneidertes Programm zu entwickeln. Die Unternehmen sind an der Programmkonzeption beteiligt, ermöglichen Projektarbeiten in den Firmen, stellen die Teilnehmer frei und finanzieren das Programm.

 

Zulassungsvoraussetzungen

Die akademische Mindestanforderung für die Teilnahme an einem MBA-Programm ist ein Hochschul-, Fachhochschul- oder Berufsakademiediplom. Für Studenten der Fachrichtungen BWL und VWL besteht teilweise die Möglichkeit, schon nach dem Vordiplom zugelassen zu werden.

Für die meisten Business Schools ist es unerlässlich Tests wie den GMAT und den TOEFL erfolgreich zu bestehen. Auch der TEF findet mehr und mehr Beliebtheit als Zulassungsvoraussetzung.

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